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Ich bin eigentlich nicht der Typ für Listen mit Lebens-, Jahres- oder Tageszielen. Im Englischen nennt man so etwas "Bucket List". Das ist die Liste der Dinge die man noch erleben/schaffen will, bevor "he/she kicks the bucket" (er/sie stirbt). Mich hat sowas bisher eher demotiviert, weil ich z.B. zu viele Dinge aus meiner Jahresliste nicht umgesetzt habe. Aber vielleicht ist das der falsche Ansatz. Vielleicht muss ich einfach die Technik verbessern. Vielleicht habe ich mir zu viel vorgenommen, oder mir die Liste zu selten vor Augen geführt. Oder ... tja .. oder ich war halt einfach sehr faul.

2013/2014 habe ich ein paar meiner Ziele aus den Augen verloren. Kurzfristig gesehen war ich zwar zufrieden, aber langfristig habe ich mich bis auf Programmierer-Skills nicht sonderlich weiterentwickelt. Wie auch immer.. für 2015 gibt's eine Liste. Ich hoffe sie hilft mir dabei den Fokus zu behalten.

Was ich z.B. aus dem Auge verloren habe:

Das reduzierte Leben

Ich habe mich vor zwei/drei Jahren noch viel und gerne mit dem Thema beschäftigt. 2014 war nicht mein leichtestes Jahr und ich stelle fest, dass es mir besonders in so einer Phase schwer fällt mein reduziertes Leben beizubehalten. Ich habe in letzter Zeit einige teure Anschaffungen gemacht von denen ich noch nicht sicher bin, wie essentiell diese sind. Es geht beim "reduziert leben" nicht darum möglichst wenig zu besitzen, sondern möglichst nur das Wesentliche. Aber was ist das Wesentliche für mich? Ich hoffe, dass ich 2015 wieder sicherer darin bin das zu beantworten.

Ich werde euch hier nicht zu viel über meine Liste verraten, aber da stehen ein paar Sachen drauf, die mit Longboarden, Freundschaften und mit Musik zu tun haben. Habt ihr auch sowas? Würde mich interessieren. Ihr wisst ja wo ihr mich erreicht ;)