Ich habe eine tolle Definition für den Begriff »Marke« gefunden.

Es gibt unzählige Definitionsversuche dafür. Die meisten davon sind sehr abstrakt und für mich zu unverständlich. Und da ich das Wort »Marke« vor allem mit »Manipulation«, »Energieverschwendung« und »Geht mir auf‘n Sack« verbinde, macht es mir auch nicht besonders viel Spaß mich damit zu beschäftigen.

»Manipulation«, weil die Menschen die versuchen eine Marke aufzubauen, das Image zu Pflegen oder zu erneuern, sich intensiv damit beschäftigen wie man mit Hilfe von psychologischen Tricks Menschen dazu bringt, bestimmte Assoziationen herzustellen.

»Energieverschwendung«, weil große Mengen Geld und Arbeitskraft in dieses Thema gesteckt wird, die meiner Meinung nach besser in den Abteilungen aufgehoben wäre, in denen man sich fragt wie man eine höhere Qualität schafft. Denn die geilsten Marken sind oft die, die keine Werbung machen und einfach nur super Produkte und damit eine super User Experience liefern.

»Geht mir auf‘n Sack«, weil Werbung. Ich kann nur eine bestimmte Menge an Informationen aufnehmen. Ein beachtlicher Teil meines Gehirns ist mit meinem Integrierten SPAM-Filter beschäftigt, der ständig Werbung aus meiner Realität weg-filtern, oder zumindest kategorisieren muss. Man zwingt mein Gehirn also zur Energie-Verschwendung. Das macht mich wütend.

Definition:

»A brand is a person's gut feeling about a product, service, or organization.«
Marty Neumeier

Zu Deutsch:

»Eine Marke ist das Bauchgefühl einer Person, dass sie in Bezug auf ein Produkt, einen Service oder eine Organisation hat.«

Und aus dieser Perspektive macht es dann sinn nicht zu viel Energie in Marketing zu stecken, sondern sich auf Qualität und User Experience zu konzentrieren.