Wie in Wochenrückblick #1 erklärt, stelle ich mir in 2015 jede Woche die selben Fragen. Hier also die zweite Woche.
Habe ich...
…einen Freund/eine Freundin getroffen?
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Einen schönen Abend im Auto im Regen mit Blick über meine (alte) Heimat. Und mit netten Menschen in einer Kunst-Ausstellung gewesen. Ich hab’s nicht so mit Skulpturen-Kunst, aber inspiriert hat es mich trotzdem.
Und dann habe ich noch diesen Film St. Vincent in einem sehr, sehr kleinen Kino gesehen. Den Film kann man sich anschauen, wenn man einen guten, unterhaltsamen, typisch amerikanischen Film sehen will. Aber man darf auch ruhigen Gewissens schlafen, wenn man ihn nicht gesehen hat.
…mindestens drei mal Sport gemacht?
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…ein Stück aus deinem Besitz aussortiert?
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…auf einem anderen Blog kommentiert?
Jo. Zum Beispiel den inspirierenden Artikel, der zeigt, dass Möbel manchmal unnötiger sind, als sie einem im ersten Moment erscheinen. Mein Kleiderschrank besteht jetzt aus drei über einander gestapelten Kisten. Und das sieht nicht schlecht aus.
…ein paar Killometer auf dem Longboard zurückgelegt?
Einige. Nicht getrackt.
…scheiß Büroarbeit erledigt (Überweisungen, Dokumente einscannen, Termin beim Arzt machen etc.)?
Uups... morgen! Ich schwör!
…was Gutes zu essen gemacht?
Tofu ist ja voll lecker! Also die verschiedenen gewürzten Tofu’s die man so kaufen kann. Und das meine ich unabhängig davon ob man VeganerIn ist oder nicht. Wenn man es mal nicht als ersatz für irgendetwas tierisches sieht, frage ich mich warum es nicht auch ganz selbstverständlich neben dem Käse und der Wurst auf den Frühstücks-Buffets dieser Welt steht.
…etwas erschaffen, auf das du stolz sein kannst?
Eine neue Wohnsituation. Gilt das? Ich hoffe.
…sonst noch was los zu werden?
Und ich bin zum ersten mal beim Frisör gewesen. ...ja. Zum ersten mal. Ich habe immer irgendjemanden gefunden, der/die sie schneidet. Auch Selbstscheiden und Abrasieren ist ein paar mal vorgekommen. Ich habe noch nie einen cent dafür ausgegeben, und mich ihrgendwann gefragt ob das denn überhaupt nötig ist. Irgendwann war ich dann soweit, dass ich mir dachte "irgendwann mache ich das, aber wer so viele Jahre durchgehalten hat, für den soll der erste Schnitt auch was besonderes sein". Meine Schwester war der Meinung, ich würde mich mit ihrem Frisör "Niels" bestimmt gut verstehen. Also hat sie mir einen Termin geschenkt. Recht hat sie.
Jedenfalls hat Niels mir so einiges... also im erst jetzt... so richtig viel vom Kopf geschnitten. Er hat mein Gesicht verändert. Aber ich fühle mich wohl. Das war toll diese Woche.
Habe Grundsteine gelegt, dass das ein spannendes Jahr wird. Die Aussicht ist super. Dazu später irgendwann mehr ;)
